Samstag, 20. Februar 2010

Der vierte Tag 20.02.2010

Tag Nummer vier wäre damit auch geschafft^^ Gibt eigentlich nicht viel zu berichten heute. Viel auszustellen auch nicht, da wir heute sehr viel diskutiert und besprochen haben. Jaa, es war echt witzig heute! Außerdem hatten wir heute zwei Trainer: Wieder den Jochen, den wir bei den ersten beiden Livetrainings auch hatten und nachmittags dann Marco. Den Disneyzeichner vom letzten Mal haben wir erst in der nächsten Anatomiestunde wieder. Er heißt übrigens Tobias.
Auf dem Plan stand für den Vormittag wieder Dynamik und Perspektive. Genau: Kartons von allen Seiten. Allerdings beschäftigten wir uns vorwiegend mit Schattenwürfen, was für ordentlich Diskussionsmaterial sorgte.



Zunächst ging es um Gegenlicht von oben. Dazu zeichnet man wieder eine Perspektive mit...äh, zwei Fluchtpunkten, glaub ich. Dazu dann noch eine Lichtquelle, die senkrecht zum Horizont steht und konstruiert dann damit Schattenwürfe. Hier lief auch noch alles ganz glatt, die Schatten waren logisch und auch die Perspektiven stimmten.



Beim Schatten von der Seite wurde es für mich dann auch schon wieder knifflig...ich sag ja: Perspektiven liegen mir nicht. Einen ersten Versuch habe ich oben auf dem ersten Blatt schon angefangen; da war aber kein Platz mehr für die Lichtquelle, also musste ich neu anfangen. Obwohl die Lichtquelle diesmal mit draufpasste, sieht es dennoch komisch aus. Jochen meinte, man müsste die vom Betrachter weiter entfernte Grundseite nur etwas verkürzen, dann würde es stimmen...ich hab's verkürzt und es stimmte trotzdem nicht. Ich weiß nicht, Logik liegt mir irgendwie nicht so:)



Hierzu gab es dann eine Menge zu diskutieren. Bei dem Lichteinfall links war noch alles in Ordung, aber dann kam es zur Beleuchtung eines möbilierten Wohnraumes! Oha, die Physiker wieder^^ Irgendwie hatten wir uns plötzlich, ohne dass ich gemerkt hab wieso, an den Schatten hinter dem Schränkchen an der Wand gegenüber und den beiden Brettern links aufgehängt. Unser guter Carl war nämlich fest davon überzeugt, dass der Schatten falsch wäre und dass man mehr Fluchtpunkte brauchte. Dazu sagte Jochen nur: "Ich will aber nicht noch mehr Fluchtpunkte!". Wir überlegten dann, ob der Schatten vielleicht aus dem Fluchtpunkt F und nicht aus dem Scheitelpunkt S und der Lichtquelle gebildet würde. Unser Physiker sagte dazu: "Der Schatten konstruiert sich aus den Fluchtpunkten des Körpers ", worauf Thorsten verwirrt erwiderte: "Hört sich an wie höhere Physik! Die brauchen wir aber nicht, wir wollen ja nur 'nen Raum zeichnen." Na ja, wir diskutierten weiter, ob nicht doch mehr Fluchtpunkte als die eingezeichneten vorhanden wären und probierten aus, die "Kanten" (unser Wort des Tages) mit den vorhandenen zu verbinden. Carl versuchte sein Glück und traf so "pie mal Daum" (oder so;) den Punkt. Thorsten spöttelte nur: "Das ist aber sehr pie!" hehehe:)
Wir kamen dann zu der Erkenntnis, dass man "dem Arbeitsmaterial nicht trauen kann" und gingen zum perspektivischen Spiegeln über.



Auch dieses Bild trat wieder eine Lawine heißer Debatten los, deren Verlauf ich mir allerdings nicht gemerkt hab...großes Interesse daran teilzunehmen hatte ich eh nicht, weil es mir völlig egal war, wieso die Kiste im Spiegel kürzer ist, als die im Original, oder wieso der Raum schief ist und ob es möglicherweise Fluchtpunkte gibt, die außerhalb des Bildes liegen. Wir sollten das abzeichnen, also hab ich das abgezeichnet...die Physiker wieder! Wenn 'ne Katze vom Leuchtturm fällt, frag ich doch auch nicht nach dem warum! Ich weiß, dass sie nach unten fällt, wozu muss ich wissen wieso?



Jaja, in der Mittagspause hab ich mich dann ein wenig künstlerisch betätigt, während unser neuer Trainer Marco hereingeflogen kam. Für den Nachmittag stand Inking auf dem Plan, also Tuschen und sowas. War echt interessant, auch wenn es nicht danach klingt. Und obwohl ich schon seit meinen ersten Zeichnungen "inke" und daran auch nie besonders begeistert war, hat es heute echt Spaß gemacht und ich habe tatsächlich noch eine Menge dazu gelernt!



Das Problem beim Inken ist ja, dass die getuschte Figur viel an Schwung und Dynamik verliert, die sie als Bleistiftskizze noch gehabt hat. Wir haben verschiedene Techniken ausprobiert, wie man das weitgehend verhindern kann. Dazu sollte jeder selbst mal sehen, wie man das mit dem Fineliner korrigieren kann. Einige haben mit dem Fineliner dann Schraffuren eingesetzt und verscuht, leichte Schattierungen zu setzen. Ich hab mir das allerdings nicht zugetraut und hab daher versucht, Räumlichkeit und Plastizität zu erzeugen, indem ich die Konturen an sich etwas verändere. Das kam auch sehr gut an, so nebenbei bemerkt^^ Und wie man sieht, hab ich heute mal Ke-Zí die Ehre erwiesen und mich ein wenig mit ihr beschäftigt. Sie ist jetzt die "Katzenlady":)

Tjaa, Fazit der heutigen Stunde? Dem Arbeitsmaterial kann man nicht trauen:) Perspektiven stehen mit mir auf Kriegsfuß. Ke-Zís Ohren sehen aus wie Wolfsohren. Richtige Fehler können zum Erfolg führen. Und wenn das Blatt zu klein ist, muss man Kompromisse machen "und dann wird ein Ohr eben kleiner als das andere".
Also der neue Trainer ist eigentlich ein ganz netter sympatischer Typ. Auch wenn ich seinen Zeichenstil nicht sooo umwerfend finde. An sich sind seine Arbeiten natürlich ganz großartig, keine Frage!! Aber man muss dann auch auf sowas stehen. Als Jochen sagte, Marco beschäftige sich sehr viel mit Fantasy und als der dann mit dem "Tolkiens Fantasiewesen"-Buch reinkam, dachte ich da allerdings eher an Elben und solche bezaubernden Gestalten...was er da präsentierte sah dann allerdings ganz anders aus...recht gruselig, möchte ich sagen. Er selbst sagte, dass einige Zeichnungen "ein bisschen krank" seien. Das vielleicht nicht, aber doch recht ungewohnt, also eher nicht mein Ding. Allerdings kann er gut unterrichten und liefert auch echt hilfreiche Kritik! Und nimmt einem nicht einfach den Stift aus der Hand und sagt "so!":)
Ja, nochwas gelernt? Oh ja: Ich sollte Freitag abends früher schlafen gehen und nicht bis zwei Uhr früh "Zombies" gucken...bin schon wieder total erschöpft:)

Montag, 8. Februar 2010

Der dritte Tag 06.02.2010

Der dritte Tage des CTP! Also, von meinem bisherigen Standounkt aus muss ich sagen: Das war bisher das mit Abstand BESTE Livetraining!! Auch wenn ich diesmal nicht viel gelernt habe, wenn ich ehrlich bin...XD
Für heute stand Anatomie auf dem Plan. Ich ahnte ja schon, dass das interessant wird, da beschäftige ich mich ja schließlich auch seeehr viel mit:) Und jetzt kommt das Beste: Unser Anatomie-Trainer (wir haben für alle Themen 'nen anderen Trainer) hat schon an Disneyfilmen mitgearbeitet!! Ist das nichzt der Wahnsinn?? Und bei Werner und Asterix war er auch schon beteiligt und an dem Film "Anastasia"!! Boaah!! Ich war so begeistert, als ich das gehört hab >_< Da der Trainer der Meinung war, dass man Comics viel besser in der Praxis lernt, als in der Theorie, stand heute generell viel Praxis auf dem Plan (seh ich auch so:)



Als erstes sollten wir einen menschlichen Körper zeichnen, egal ob männlich oder weiblich. Irgendwie war ich mal wieder die einzige, die das gleich hinbekommen hat, ohne dran zu verzweifeln *sorry, Leute!* Und ich musste auch feststellen, dass ich die einzige in dem Kurs bin, die ein "stilisiertes Skelett" zum Aufbau der Figuren verwendet...seltsam, ich dachte, wenn man sich schon soweit fühlt, Comiczeichner werden zu wollen, dann ist das ganz normal. Wir haben gelernt, dass ein ausgewachsener menschlicher Körper etwa acht Köpfe groß ist...Nicole sagte ganz begeistert zu mir: "Boah, das passt ja voll bei dir!", als ich dann aber nachgemessen hatte, stellte sich heraus, dass meine Pie nur 6 1/2 Köpfe groß ist...na, Oie ist eben noch nicht ausgewachsen! Und auffallen tut das ja auch gar nicht weiter. Ich hatte mir zwar vorgenommen, für das Anatomiethema mal Minca einzusetzen, aber irgendwie bin ich trotzdem wieder bei Pie und Nathanael gelandet...tja, Minca, es sollte wohl nicht sein:)



Als nächstes sollten wir dann, je nach dem, was wir vorher gezeichnet haben, eine männliche bzw. weibliche Figur darstellen. Auch die sollte etwa acht Köpfe hoch sein, aber es sind wieder nur 6 1/2...aber so, wie ich zeichne und messe, können es einfach keine acht Köpfe werden, das ist gar nicht möglich! Und mal ehrlich: Findet ihr das schlimm? Eben! Als ich mit Nathanael fertig war, sagt meine Tischnachbarin plötzlich "Danke!" zu mir. Äh, was geht? Sie meinte das, weil sie den männlichen Körper bei mir abgezeichnet hatt:) Sie könne das selbst noch nicht so gut. Mal ehrlich: Ich hab da ja auch noch nicht so viel Übung mit, ich hab ja schließlich auch erst vor kurzem angefangen, den männlichen Körperbau zu üben. Der Trainer meinte zu beiden auch wieder nur "Ja!" (oh man, was'n Feedback...'), sagte aber, dass es typisch sei, dass sich bei "Anfängern" (bitte?) Männer und Frauen im Körperbau immer sehr ähnlich sehen. Wo sehen sich Pie und Nathanael im Körperbau denn ähnlich? Würdet ihr Pie für 'nen Mann und Nathanael für 'ne Frau halten? Ich weiß, Nathys Schultern sind etwas rund geworden, aber mir war auch gerade nicht so richtig nach ihm...aber sonst? Ich hatte auch irgendwie den Eindruck, dass das einstudiert war, was er das sagte. Als ob er das gewohnt sei, das bei "Anfängern" zu bringen und das auch heute raushauen wollte...er klang auch nicht so richtig überzeugt davon, als er das sagte, wenn ich mich recht entsinne...na ja, sei das mal dahin gestellt, so viel Erfahrung hab ich ja auch noch nicht und wir wollen ja auch nich Klugscheißer spielen, wenn man 'nen Profi vor sich hat;)



Wir haben heute generell viel mit dem stilisierten Skalett gearbeitet. Vor allem, um Proportionen und so richtig hinzubekommen. Als nächstes Sollten wir, damit wir lernen schnell zu zeichnen und uns nicht mit Details aufzuhalten, innerhalb einer Minute eine Pose zu einem bestimmten Thema skizzieren. Wir wählten das Thema Freude und haben dann die oben stehenden Posen gezeichnet (d.h. ich habe die gezeichnet; was die anderen gemacht haben, weiß ich nicht:). Ich habe dieses Werk "Freude in fünf Minuten" genannt *hehe*, weil wir für jede Pose eine Minute hatten und das ganze fünfmal wiederholt haben. Es hat zwar echt Spaß gemacht, war aber nichts neues, weil ich schnelles zeichnen gewohnt bin (wofür ich ja auch von allen Kunstlehrern immer sehr gelobt worden bin;) und weil mir das stilisierte Skelett ja so zu sagen schon in Fleich und Blut übergegangen bin. Wie gesagt, viel gelernt hab ich nicht wirklich.



Als nächstes sollten wir eine Bewegung aus der Erinnerung heraus zeichnen. Ursprünglich hatte sich der Trainer überlegt, dass wir die Posen von ihm abzeichnen, stattdessen hat er sie dann ein paarmal vorgemacht und wir sollten es dann aus dem Kopf machen. Das Motiv war "einen Ball werfen". Das ist echt schwieriger, als man denkt! War allerdings nichts neues, weil ich ja auch alle Posen aus dem Kopf zeichne und versuche, mir das vorzustellen. Auch die Umsetzung ist bei mir nicht viel anders, auch wenn mein stilisiertes Skelett anders aussieht. Find ich auch nicht gut, dass man uns vorgibt, nach welchem Muster wir das zeichnen sollen, wo es doch sonst immer heißt "macht wie ihr denkt". Tja, gab zwar Kritik, weil der Kopf etwas zu groß ist, aber auch ein Lob auf meine gute Linienführung:) Na ja, aber in 'nem Kurs, bei dem man lernt Comics zu zeichnen, finde ich es eigentlich angebracht, im Comicstil zu zeichnen und außerdem: Das soll ja nur 'ne schnelle Kritzelei sein und keine Aktzeichnung, wozu also so pingrelig sein deswegen? Überhaupt hat der Trainer das Wort "Aktzeichnen" bestimmt ein paar tausend Mal gesagt...



Das es heute interessant werden würde, sagte ich ja bereits. Denn schon zu Beginn hatte der Trainer gesagt, wir würden uns heute nur dem menschlichen Körper und vor allem dem Kopf widmen *yes!* Jaa, damit wäre meine Kritik vom letzten Mal vom Tisch: Der Kopf in verschiedenen Perpektiven kam nämlich heute dran^^
Der Trainer hat uns einige Köpfe vorgezeichnet *uwaah! Einem Disneystar bei der Arbeit über deie Schulter schauen!!!*, die er dann in einige Richtungen gedreht hat. Allerdings begleitet von den Worten, man könne einen Kopf nicht nur von vorne und von der Seite, sondern auch in mehreren Perspektiven darstellen. Als ob wir das nicht wüssten! Und überhaupt: Mit perspektivischen Zeichnen von menschlichen Figuren hab ich schon vor zwei Jahren angefangen, monatelang habe ich nichts anderes gemacht, als Köpfe und Körper zu drehen und dann kommt da einer, der so tut, als ob ich davon noch nie was gehört hätte! Gelegentlich überkam mich echt der Drang, einfach mal "ach was?" zu sagen...



Wir hatten dann nach der leichten Sicht von unten auch eine leichte Aufsicht (alles Dinge, mit denen ich seit Jahren arbeite...). Wow...bei der ganzen Kritik wirkt der Spruch "das war das beste Livetraining"irgendwie unglaubwürdig...aber das war es wirklich! Es war ein irres Gefühl, jemandem bei der Arbeit zuzuschauen, der schon bei etlichen Filmen mitgearbeitet hat!! Das war für mich, als wenn irgendein Filmstar plötzlich auftauchen und den Laden schmeißen würde XD



Alles was mein neuer Held zu meinenPerspektiven jedoch sagte, war, sie könnten mehr Kopf gebrauchen, "könnten, muss aber nicht". Toll...ich hätte gerne was darüber gehört, ob ich die Ansichten von den Gesichtern her richtig treffe, ob alles da ist, wo es hin soll und nicht, das er Menschen mit Alienschädeln toll findet...er hat mir dann gleich mal vorgemacht, wie er das zeuchnen würde: Die Skizze oben links ist von ihm!! Ein Disneystar hat eine meiner Skizzen abgezeichnet!! Uwaah ^i^ Unten hab ich dann mal, wie er das an der Tafel vorgemacht hab, Pie genau nach Maß gedreht. Bei allen anderen hat er die Figuren korrigiert, aber bei mir nicht...er sagt, wenn wir jemaden sehen, dass wissen wir automatisch, wie diese Person von der Seite aussehen muss. Seid ihr überzeugt, dass Pies Profil so aussieht? Außerdem meinte er, es sei zwar wichtig, eine Figur von allen Seiten zeichnen zu könne, allerdings sei es sehr unwahrscheinlich, dass man eine Figur in einem Comic auch mal vom allen Seiten sieht. Er zitierte dazu einen Spruch aus der Disney-Filmwelt:) Jemand fragte mal: "Wie sieht Micky Maus eigentlich von unten aus?" und bekam die Antwort: "Micky Maus sieht man nicht von unten!" Soviel dazu:)



Da der Trainer im Gegensatz zu Gruppe der Meinung war, dass das Profilzeichnen das schwierigste sei (find ich auch, obwohl ich das mal so gut konnte *seufz*), sollten wir mal versuchen, ihn von der Seite zu zeichnen. Dazu hatten wir fünf Mintuen Zeit und Voila: Das ist er...allerdings ohne Haare...:) So ähnlich zumindest!







Nach der Mittagspause ging es dann wieder an die stilisierten Skelette. Dazu hatten wir uns alle im Raum zusammen gesetzt und sollten dann Posen, die der Trainer uns vormacht, abzeichnen, wie in einer Minute. Das kam mir auch wieder sehr bekannt vor, allerdings vom "Frühstart Kunst" in Braunschweig, als wir mit der Gruppe "Detektivisches Zeichnen" durch ein Kaufhaus irrten und Leute verfolgen und zeichnen sollten...nur dass wir ddiesmal sitzen konnten:)



Nachdem wir eine ganze Weile Posen skizziert hatten, sollten wir mal probieren, den Stift so zu halten, wie man das beim Aktzeichnen auch macht, nämlich mit der Seite der Mine zu zeichnen. Es ist ein etwas unsicheres Gefühl, wenn man das noch nie gemacht hat, der Strichb ist dann etwas schwer zu kontrollieren, aber es geht nach einer Weile. Allerdings gefallen mir die anderen Skizzen besser als die "Möchtegern-Akte".



Zum Abschluss der Aufgabe haben wir den Kurs in zwei Gruppen geteil und uns in den Gruppen gegenüber gesetzt. Wir sollten dann die jeweils andere skizzieren. Das hier sind (v. l. n. r.) Ja(a)n, Nicole, Chrissy und Sarah/Sandra (?) beim zeichnen.



Zum Ende des Trainings bekamen wir noch einige Tipps, wie man Hände und Füße zeichnet und wie man Personen so darstellt, dass sie tatsächlich in der Szene "stehen". Als letztes zeichneten wir noch in stilisierten Skeletten ein Foto aus einer Zeitschrift (der "Griechischen Botschaft") ab, dann war das Training für heute beendet.

Also, Fazit der heutigen Stunde: Es war einfach nur großartig! Einem richtigen Meister bei der Arbeit zusehen zu können, war einfach toll! Auch wenn ich, wie gesagt, nicht allzu viel gelernt hab. Aber wahrscheinlich hat es mir gerade auch deshalb so gut gefallen, weil mir der Unterrichtsstoff so bekannt vorkommt. Da ja Perspektiven nichts neues mehr für mich sind und die stilisierten Skelette bei mir Gang und Gebe sind, konnte ich auch mal wieder ein bisschen zeigen, was ich kann:) Das ging beim letzten Mal ja nicht so gut, da ich von Perpektive und Dynamik keine Ahnung hatte. Und irgendwie fand ich das Thema auch nicht so spannend...ich zeichne eben am liebsten Menschen. hätten wir heute auch nur Gebäude und Kartons gezeichnet, hätte ich's wahrscheinlich auch nicht sooo gut gefunden. Aber zu sehen, dass ein Profi sich die gleichen Gedanken macht wie ich und auch ähnlich arbeitet, war echt mal neu super Erfahrung! Ich muss mich unbedingt erkundigen, wie er daran gekommen ist, bei Disney etc. einzusteigen:)